Die Climbskin – Handcreme für Kletterer im Test

Von unserem Ausrüster, dem HOCH1 Klettershop, haben wir zwei Dosen der Handcreme ClimbSkin zum Testen erhalten. Laura konnte es kaum erwarten die Dosen zu öffnen und auszuprobieren…

Produktbeschreibung

Handcreme von Kletterern für Kletterer. Natürlich ist sie auch für alle anderen geeignet, deren Hände stark beansprucht werden, sei es beim Sport oder bei der Arbeit. Die Creme bietet alles, was eine gute Pflege und ein guter Schutz beinhalten müssen. Die Herstellung erfolgt absolut umweltschonend und ausschließlich ohne tierische Versuche. Die acht Hauptbestandteile der neuartigen Mixtur bestehen aus natürlichen, hochwertigen Komponenten. Dose à 30 ml.

Inhaltsstoffe der Climbskin Handcreme

Drachenblut – Es handelt sich dabei um einen Baum aus der Familie Euphorbiaceae. Er kann 30 bis 80 Meter hoch wachsen, hat herzförmige, glänzende Blätter und weiß-grünliche Blüten. Er wächst in den Oberen Amazonasbecken von Peru, Ecuador und Brasilien, in den Bergregenwäldern, die zwischen 4.000 und 10.000 Fuß Höhe wachsen. Die heilende Kapazität der Kautschukmilch wurde von den Ureinwohnern benutzt, um damit Wunden zu versiegelen, Infektionen zu stoppen und die Heilung von Knochenbrüchen zu beschleunigen.
Benzoe-Tinktur (Eine Tinktur, die aus dem Harz eines Baumes der Styraceas Familie gewonnen wird, der in Thailand, Sumatra, Borneo und Java wächst)
Centella Asiatica – Der Indische Wassernabel bzw. auch Asiatischer Wassernabel, Tigergras oder Gotu Kola genannt. Es handelt sich dabei um eine Pflanzenart in der Gattung Centella in der Familie der Doldenblütler. Der Pflanze werden heilende Wirkstoffe nachgesagt.
Sheabutter
Aquillea millenfolium (Die Griechen nannten es nach dem Helden Achilles, bekannt für seine Unverwundbarkeit und weil er damit seinen Freund Telephus heilen konnte. Krieger trugen es als eine wundersames Heilmittel mit sich herum und nahmen es mit ihn die Schlacht. Seitdem ist es auch als Soldatenkraut bekannt)
Dornöl – es wird gewonnen aus einem Strauch aus Asien. Die sehr resistente Pflanze hat dornige Zweige, grünliche Blüten und orangefarbene oder gelbe Beeren, die essbar sind, nur leicht sauer im Geschmack. Die Beeren sind reich an Vitamin C, den Vitaminen A und E und reich an Ölen. Tibeter benutzen seit dem 8. Jahrhundert den Strauch für pharmazeutische Zwecke und stellen mehr als 300 Präparate aus den Beeren her.
Aloe Vera
Hagebutte (Aus den Samen der Hagebutte wird ein Öl gewonnen, das für eines der besten Hautregeneratoren-Präparate gehalten wird.)

Eindruck der Climbskin – Handcreme

Als ich die Dose das erste Mal öffnete, stieg mir der süße, angenehme Geruch in die Nase. Auch die natürliche Farbe hat auf mich einen guten Eindruck gemacht.

Erste Benutzung

Nachdem ich die ClimbSkin bekommen hatte, habe ich sie sofort am gleichen Abend nach einem langen Bouldertag ausprobiert.

Meine Hände haben sich bei der ersten Benutzung total normal angefühlt und ich bemerkte auch keine Veränderung. Die Creme zieht allerdings schnell ein.

Verwendung an stark beanspruchten Fingern und Händen

Mittlerweile verwende ich die Creme regelmäßig und immer nach harten Bouldern, wenn meine Hände richtig aufgehauen sind oder sogar anfangen zu bluten.

Nachdem ich 5 Tage in einem Boulderurlaub in der Tschechischen Republik war, bin ich meine erste 7a gebouldert und nach dieser Route waren meine Hände „völlig am Ende“. Sie waren stark beansprucht und rau.

Nach Benutzung der Climbskin waren sie wieder geschmeidig.

Nach schweren Klettereien bekam ich immer richtig viele Blasen, aber nachdem ich die ClimbSkin aufgetragen hatte, waren auf einmal alle meine Blasen verschwunden und ich konnte wieder richtig schwere Boulder angehen.

FAZIT zur Climbskin Handcreme

Der Preis liegt über dem für „normale“ Handcremes, aber die Wirkung, Inhaltsstoffe und der Geruch rechtfertigen dies auch.

Daher eine Kaufempfehlung von mir!

Eure Laura